Die Gesellschaft für Empirische Bildungsforschung ist eine Vereinigung von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, die in Forschung und Lehre auf dem Gebiet der Empirischen Bildungsforschung
aktiv sind. Die Gesellschaft hat es sich zum Ziel gemacht, Forschung in diesem Bereich zu fördern sowie auf die Verbreitung ihrer wissenschaftlichen Ergebnisse hinzuarbeiten. Sie will
insbesondere die Zusammenarbeit der Disziplinen stärken, die mit empirischen Methoden zu Bildungsfragen forschen.
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GEBF Mitglieder | 300€ |
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Informationen zur 12. GEBF-Tagung: www.gebf2025.de
Hier (QR-Code) finden Sie erste Informationen zur 12. GEBF Tagung in Mannheim
Die 12. GEBF-Tagung findet 2025 an der Universität Mannheim statt.
Haupttagung: 27.01.-29.01.2025
Nachwuchstagung: 30.01.2025
Gesellschaftsabend: 29.01.2025
Motto:
BILDUNG ALS SCHLÜSSEL FÜR GESELLSCHAFTLICHE HERAUSFORDERUNGEN
INTERDISZIPLINÄRE BEITRÄGE AUS DER BILDUNGSFORSCHUNG
Informationen zur 12. GEBF-Tagung:
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Die GEBF in den Medien
Einen Pressespiegel zur Stellungnahme: Alternative Qualifikationswege für Lehrkräfte ohne traditionelles Lehramtsstudium in Zeiten des Lehrkräftemangels finden Sie hier.
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GEBF-Stellungnahme
Alternative Qualifikationswege für Lehrkräfte ohne traditionelles Lehramtsstudium in Zeiten des Lehrkräftemangels
Die Stellungnahme finden Sie in der PDF
+++ AKTUELL +++
24.07.2023
PRESSEMELDUNG zur STELLUNGNAHME der Gesellschaft für Empirische Bildungsforschung (GEBF)
Alternative Qualifikationswege für Lehrkräfte ohne traditionelles Lehramtsstudium in Zeiten des Lehrkräftemangels
Die Gesellschaft für Empirische Bildungsforschung (GEBF) hat eine Stellungnahme zu alternativen Wegen zum Beruf der Lehrkraft verfasst, die seit mehreren Jahren in vielen Bundesländern eingeführt wurden, um dem Lehrkräftemangel zu begegnen. Diese alternativen Qualifikationswege sind mittlerweile keine „Notlösungen“ mehr, sondern verfestigen sich und haben angesichts der steigenden Zahl an Teilnehmenden Auswirkungen auf das gesamte System der Lehrkräftebildung.
Für die meisten dieser Maßnahmen lässt sich feststellen, dass sie a) keine Anbindung an Hochschulen haben und ihnen b) eine explizite wissenschaftliche Orientierung fehlt. Das damit verbundene Unterlaufen etablierter Qualifikationsstandards scheint uns spezifisch für den Beruf der Lehrkraft zu sein. Trotz des teils großen Mangels an qualifizierten Personen gibt es beispielsweise keine vergleichbaren alternativen Qualifikationsprogramme für Mediziner:innen oder Ingenieur:innen. Vermutlich träfen solche Programme auch auf wenig gesellschaftliche Akzeptanz.
Unter Berücksichtigung der vorliegenden empirischen Forschung zur Lehrkräftebildung fordert die GEBF, dass alle Lehrpersonen, die an Schulen unterrichten, die gleichen wissenschaftlichen Qualifikationen besitzen. Aus diesem Grund müssen die alternativen Qualifikationswege in Zusammenarbeit mit Hochschulen angeboten werden.
Basierend auf Modellversuchen skizzieren wir dazu einen Vorschlag für einen Quereinstiegsmaster.
Lehrkräften, die nach alternativen Modellen ausgebildet wurden, müssen im weiteren
Verlauf ihrer Berufstätigkeit gezielt Fort- und Weiterbildungen angeboten werden, um die professionellen Kompetenzen im Sinne der Standards für die Lehrkräftebildung aufzubauen. Auch in diese
Programme sind Hochschulen einzubinden.
Alternative Qualifikationswege ins Lehramt sind noch unzureichend überprüft und müssen den Beweis erbringen, dass ihre Absolvent:innen zumindest mittelfristig vergleichbare professionelle Kompetenzen erwerben wie traditionell ausgebildete. Dafür braucht es systematische empirische Begleitung und Evaluation. Aus einer solchen wissenschaftlichen Begleitung können auch neue Erkenntnisse darüber gewonnen werden, welche Qualifikationselemente effektiv und attraktiv sind. Sie tragen damit zur Bekämpfung des Lehrkräftemangels bei und können langfristig positive Impulse für das Bildungssystem setzen
Kontakt:
Gesellschaft für Empirische Bildungsforschung (GEBF): gebf.presse@gebf-ev.de
GEBF-Stellungnahme:
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Jetzt verfügbar auf der Tagungswebseite der 10. GEBF-Tagung : Videoaufzeichnung der Keynote zur Eröffnung der 10. GEBF-Tagung an der Universität
Duisburg-Essen im Frühjahr 2023.
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